Horst Hildebrandt

dt. General a.D.; Inspekteur d. Heeres

* 2. Januar 1919 Neustettin

† 16. Mai 1989 Rheinbach bei Bonn

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 30/1989

vom 17. Juli 1989

Herkunft

Horst Hildebrandt, ev., war Pommer von Geburt.

Ausbildung

Das Gymnasium schloß er 1937 mit dem Abitur ab. Anschließend trat er nach dem Arbeitsdienst im Nov. 1937 als Fahnenjunker in das Infanterieregiment 3 in Deutsch-Eylau/Ostpreußen ein. Im Nov. 1938 besuchte er die Kriegsschule in Hannover. Im Zweiten Weltkrieg war er nacheinander Zugführer, Bataillonsadjutant, Kompaniechef, Regimentsadjutant, Bataillonskommandeur und Regimentsführer in der 21. Infanteriedivision.

Wirken

Nach kurzer Kriegsgefangenschaft wurde er im Nov. 1946 Technischer Leiter und Organisationsleiter des Messe- und Ausstellungswesens bei "Planten und Blomen" (Ausstellungspark) in Hamburg.

Im Nov. 1956 trat er dann in die neugegründete Bundeswehr ein. 1959 wurde er zum Oberstleutnant, 1963 zum Oberst befördert. Die Stationen seiner Laufbahn bei der Bundeswehr: Taktiklehrer Heeresoffizierschule I und Heeresoffizierschule II, Teilnahme 1. Generalstabslehrgang, Hilfsreferent und Referent Fü H II 3, Chef des Stabes 2. Panzergrenadierdivision, Dezernent Studiengruppe Bundeswehr, Chef des Stabes III. Korps, Kommandeur Panzerbrigade 8; 1. April 1968 als Brigadegeneral Unterabteilungsleiter Fü H II. Am 1. April 1970 wurde er bei nachfolgender Beförderung zum Generalmajor Kommandeur 1. Panzergrenadierdivision, am 1. Jan. 1973 als Generalleutnant Befehlshaber der ...